06.07.2018 | Venture Capital / M&A
LUTZ | ABEL hat sich im Jahr 2014 erstmals in einer Studie mit der Bedeutung von öffentlichen Beteiligungsgesellschaften beschäftigt, um zu mehr Transparenz des VC-Marktes beizutragen. Seitdem haben sich sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene viele Veränderungen ergeben, so dass wir eine aktualisierte und überarbeitete Auflage der Studie veröffentlicht haben.
Allerdings ist eines gleich geblieben: Der Staat ist weiterhin der aktivste VC-Investor in Deutschland, gerade im Frühphasenbereich. Allein der High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist nach einer im September 2016 veröffentlichten Evaluation an mehr als 20 % aller VC-Investments im Frühphasenbereich beteiligt und ist damit der wichtigste VC-Investor in diesem Marktsegment in Deutschland.1 Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland öffentliche Beteiligungsfonds rund 45 % aller VC-Investments in der Frühphase mitfinanzieren.2
In absoluten Zahlen hat sich die Bedeutung der staatlichen Beteiligungsgesellschaften seit 2014 sogar noch erhöht. Sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene werden mehr Investitionsmittel zur Verfügung gestellt. Diese werden zum einen in VC-Fonds investiert (sog. Fund-of-Fund-Investments), zum anderen direkt in Start-ups (in Form von Direktinvestments).
Die Studie hat das Ziel, folgende Fragen zu beantworten:
- Welche wesentlichen Beteiligungsfonds bestehen auf Bundes- und Landesebene?
- Welche Bundesländer sind besonders aktiv?
- In welcher Höhe werden Fund-of-Fund-Investments getätigt? Wann investiert der Staat durch eigene Beteiligungsgesellschaften?
- Welche vertraglichen Strukturen werden gewählt?
- Was ist Gründern, Business Angels und Investoren zu empfehlen, wenn sie mit öffentlichen Beteiligungsgesellschaften zusammenarbeiten?
Die vollständige Studie können Sie hier kostenlos downloaden.
Gerne können Sie die Studie auch als gedrucktes Exemplar hier kostenlos anfordern.