Erik Christiansen Referendar im Baurecht/Real Estate
„Als Referendar arbeitet man immer aktiv am Tagesgeschäft mit. Die Anwälte kommen mit Anfragen von Mandanten auf mich zu und ich bearbeite diese dann selbständig.“
Die Entscheidung für das Jura Studium habe ich relativ spontan getroffen. Nachdem ich mein Abitur absolviert habe, begann ich eine Berufsausbildung in einer Steuerberatungskanzlei. Als ich dann vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen wurde, merkte ich, dass mir die juristische Arbeitsweise und insbesondere das Steuerrecht sehr gefallen. Um diese Tätigkeit weiter zu verfolgen, entschied ich mich dann für das Studium der Rechtswissenschaften.
Nachdem ich schließlich mein 1. Staatsexamen bestanden hatte, bewarb ich mich direkt hier in Hamburg für das Referendariat. Meine Strafrechtsstation absolvierte ich in der Strafabteilung eines Amtsgerichts und in der Staatsanwaltschaft. Danach folgte die Zivilrechtsstation in einer Baukammer am Landgericht hier in Hamburg. Die öffentlich-rechtliche Station absolvierte ich bei der Finanzbehörde.
Wie sind Sie auf LUTZ | ABEL aufmerksam geworden?
Auf LUTZ | ABEL bin ich während meiner Zivilstation am Landgericht in Hamburg aufmerksam geworden. In einer Verhandlung wurde eine Partei damals durch einen Rechtsanwalt von LUTZ | ABEL vertreten. Nach der Verhandlung kam ich mit diesem und meinem ausbildenden Richter ins Gespräch. Ich wurde daraufhin auf eine Tasse Kaffee in die Kanzlei eingeladen, da LUTZ | ABEL auf der Suche nach Referendaren war. Mein damaliger Ausbilder empfahl mir, dieses Angebot auf jeden Fall anzunehmen. Insbesondere die Schriftsätze und das Auftreten der Rechtsanwälte von LUTZ | ABEL vor Gericht habe er durchweg positiv in Erinnerung.
Die sehr freundliche Atmosphäre hat letztendlich den Ausschlag gegeben, dass ich mich nicht für zwei Angebote aus Großkanzleien, sondern für LUTZ | ABEL entschieden habe.
Was erwartet einen Referendar bei LUTZ | ABEL?
Man arbeitet immer aktiv am Tagesgeschäft mit. Die Anwälte aus dem Baurechtsteam kommen mit Anfragen von Mandanten auf mich zu und ich bearbeite diese dann selbständig. Dabei ist von gerichtlichen Verfahren über Vertrags- und Vergleichsgestaltung, Meetings und der schriftlichen Beurteilung von Erfolgsaussichten für die Durchsetzung von Ansprüchen alles dabei. Für die Bearbeitung werden bei Bedarf Hinweise gegeben, aber keine Vorgaben gemacht.
In meinem Referendariat bei LUTZ | ABEL lerne ich außerdem, wie das theoretische Wissen in der Praxis umgesetzt werden kann. Dazu gehören zum Beispiel taktische Erwägungen bei der Durchsetzung von Ansprüchen und der rechtlichen Verteidigung.
Warum LUTZ | ABEL?
Ein großer Vorteil ist die Flexibilität der Kanzlei. Da es für Referendare üblicherweise wichtig ist, Klausurenkurse und Pflicht-Arbeitsgemeinschaften zu besuchen, ist eine flexible Gestaltung der Arbeitszeiten von großem Vorteil. Außerdem wird bei der Planung der Arbeitszeiten Rücksicht auf die Vorbereitung für das zweite Staatsexamen genommen. Das Wichtigste ist, dass man auch als Referendar wertgeschätzt wird. Hat man eine Aufgabe so erledigt, dass das Ergebnis verwertet werden kann, wird es einem gedankt.
Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass man zu jeder Zeit Fragen stellen kann. Es werden häufig rechtliche Probleme gemeinsam diskutiert oder eine zweite Meinung beim Gegenüber eingeholt. Es wurde mir in diesen Gesprächen auch immer Raum gelassen, meine Ansichten zu fachlichen Themen zu äußern.
Können Sie sich vorstellen, als Rechtsanwalt tätig zu sein?
Ich habe schon früh während des Studiums den Entschluss gefasst, als Rechtsanwalt arbeiten zu wollen. Die Tätigkeit bei LUTZ | ABEL hat diese Meinung auch nochmal bestärkt. Die maßgebenden Aspekte dafür waren die sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, die Unterstützung von Referendaren und Berufsanfängern sowie die Möglichkeit, schnell eigenverantwortlich arbeiten zu können.