22.10.2020 | Venture Capital / M&A
Das Deep-Tech-Startup nyris hat eine online Suchmaschine entwickelt, die auf Fotos abgebildete Objekte erkennt und es somit möglich macht, Fotos durchsuchbar zu machen. Dabei kommt künstliche Intelligenz zum Einsatz, welche visuelle Informationen erfasst und aufbereitet – ein „Google“ für Fotos.
Die IKEA Group hat nun in das Berliner Startup und dessen innovative Technologie der visuellen Intelligenz investiert. Der schwedische Möbelkonzern setzt die nyris-Technologie bereits heute in der IKEA Place App ein: Kunden können mithilfe der Software und der eigenen Handykamera nach Produkten suchen. IKEA-Produkte können dadurch nicht nur identifiziert werden, bei Aufnahmen von Fremdprodukten schlägt die App sogar ähnliche IKEA-Produkte vor. Neben der Verbesserung des Kundenerlebnisses soll die Software künftig auch die Basis in Logistik und Industriedienstleistung bilden und Lösungen für Mitarbeiter sowie Partner ermöglichen.
In mehr als 50 Ländern ist die nyris-Technologie bereits im Einsatz – durch das neue Investment möchte das junge Unternehmen in weitere Länder expandieren und seine visuelle Plattform weiterentwickeln.
LUTZ | ABEL hat nyris sowohl bei der Beteiligung von IKEA an nyris als auch bei den Vereinbarungen über die technische Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen beraten.
Berater nyris: LUTZ | ABEL Rechtsanwalts PartG mbB
Das beratende Team um Björn Weidehaas, Partner (Federführung) setzte sich aus Dr. Sebastian Sumalvico, Carolin Lang (alle VC/M&A, München) sowie Dr. André Schmidt (IP, IT-Recht und Datenschutz, Hamburg) zusammen.
Berater IKEA Group: Bird & Bird (Alfred Herda und Dr. Jan Medele)